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Fondue - Gipfel der Gemütlichkeit

Chinesen und Schweizer schätzen das Kochen am Tisch schon seit langen. Auch Sie sollten es einmal ausprobieren. Gerade in der kalten Jahreszeit sitzt man gern in geselliger Runde und bruzzelt sein Häppchen. Ob im heißen Fett oder in Brühe gegart, es wird immer in Genuß mit Spaß.
Für Gastgeber ist ein Fondue-Abend auch ganz angenehm, denn er kann alle Zutaten in Ruhe vorbereiten und muss nicht stundenlang am Herd stehen, sondern nimmt von Anfang an an der geselligen Runde teil. Wie es geht und was man braucht lesen Sie hier:
Zubehör
Die Auswahl des Topfes richtet sich nach der Art des Fondues, das Sie zubereiten wollen:
Für ein Fett-Fondue brauchen Sie einen hitzebeständigen Topf aus wärmeleitendem Material wie Gusseisen, Kupfer oder Stahlemaille.
Brühefondues werden im Feuertopf zubereitet, ersatzweise nimmt man einen einfachen Fonduetopf.
Für Käsefondues werden breite Keramikpfannen, sogenannte Caquelons, benutzt.
Rechauds gibt es in verschiedenen Varianten. Wichtig ist nur, dass der Topf einen sicheren Stand hat und dass zwischen Tisch und Brenner eine feuerfeste Platte liegt.
Bei den Gabeln gibt es zwei Sorten: Zweizinkige werden für Fleischfondues, dreizinkige für Käsefondues verwendet. Für Brühefondues nimmt man langstielige Metallsiebe. Legen Sie jeweils zwei Gabeln bzw. Siebe für einen Gast auf.


Zubereitung
Das Fettfondue wird in der Regel nur zum Garen von Fleisch benutzt. Erhitzen Sie 1kg Pflanzenfett oder -öl auf dem Herd auf ca. 180 Grad, bevor Sie es aufs Rechaud stellen. Füllen Sie den Topf nur bis zur Hälfte mit Fett. Alle Zutaten sollten trocken sein, damit das heiße Fett nicht spritzt. Schneiden Sie die Fleischstücke nicht zu groß, sonst ist die Garzeit zu lang.

Brühefondues, auch chinesische Fondues genannt, eignen sich am besten für Gemüse, Fisch und Meeresfrüchte. dafür werden etwa 3 l Rinder- oder Hühnerbrühe erhitzt. Den Topf ebenfalls nur bis zur Hälfte füllen und die restliche Brühe bei Bedarf nachgießen. Am Schluss wird sie mit etwas Portwein verfeinert und als Suppe serviert.

Für Käsefondues verwendet man meist eine Mischung verschiedener Käsesorten. Reiben Sie das Fonduegefäß vorher mit Knoblauch aus. Mischen Sie würzigen, alten Käse mit cremigem, jungem. Wenn der Käse fein genug gerieben ist, löst er sich gut auf. Halten Sie etwas Zitronensaft oder Weißwein bereit, falls der Käse nicht bindet. Es gibt im Handel bereits fertige Mischungen, die Sie nur noch erhitzen müssen. Mit einem Schuss Obstbrand bekommt der Käse eine besondere Note. Durch ständiges Rühren verhindert man ein Ansetzen der Masse. Bereiten sie nicht zu große Mengen vor, denn dieses Fondue sättigt rasch.