Meisterkoch Rezepte

Schnelle Navigation

Kochschule

Garen mit dem Schnellkochtopf

Der Schnellkochtopf spart wertvolle Energie in Form von Strom oder Gas. Er spart Arbeits- und Wartezeit, weil sich Garzeiten auf ein Drittel verkürzen. Durch diese schonende
Garmethode werden unnötige Vitamin- und Mineralstoffeverluste verhindert.

Wer einmal mit den Eigenschaften eines Schnellkochtopfes vertraut geworden ist, möchte ihn sicher nicht mehr missen. Alles, was Sie zusätzlich noch brauchen, ist ein Küchenwecker, der Sie zuverlässig daran erinnert, wenn die Garzeiten beendet sind. Sie sollten unbedingt eingehalten werden, weil sonst durch den Überdruck zartes Gemüse leicht zerkocht.
Schmorgerichte wie Rouladen, Gulasch oder Sauerbraten können im offenen Topf angebraten, und geschlossen gegart werden. Das Schmorgemüse lässt man im Fond zerkochen und bindet damit die Soße.
Zum Dämpfen im Siebeinsatz eignen sich Kartoffeln und Gemüse sehr gut. Die meisten Mineralstoffe und Vitamine bleiben erhalten.


Gefülltes Gemüse wie Kohlrouladen, Paprikaschoten, Schmorgurken und Zwiebeln kann man über der Brühe dämpfen, die anschließend Grundlage für die Soße ist oder man schmort sie im Fond, der einige Zentimeter hoch stehen muss und mindestens 1/4 l betragen sollte.
Hülsenfrüchte haben auch nach dem Einweichen noch eine lange Garzeit, die man mit dem Schnellkochtopf deutlich verringern kann. Wenn Sie mit wenig Flüssigkeit gegart werden sollen, sind sie vor dem Ansetzen im Siebeinsatz geschützt.
Winterkohl wie Grünkohl oder Weißkohl hat eine feste Struktur, er sollte deshalb zuerst 2 Min. im Siebeinsatz gedämpft werden, so wird er milder im Geschmack. Anschließend mit frischer Flüssigkeit aufsetzen und garen.