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Pilze – Aroma-Spender aus dem Wald

Waldpilze gehören zu den kulinarsichen Höhepunkten des Spätsommers. Sie geben Schmorbraten, Salaten, Suppen und Soßen eine besonders aromatische Note. Wer es richtig macht, kann sich durch Trocknen oder Einfrieren einen Aroma-Vorrat anlegen.

Pilze sammeln:
Wer die Aroma-Spender aus dem Wald sammeln möchte, sollte einige wichtige Punkte unbedingt beachten:
- Grundsätzlich sollte man nur Pilze sammenl und essen, die man kennt. Oft sehen giftige und ungiftige Arten einander sehr ähnlich.
- Rund 800 Pilzberatungsstellen in Deutschland geben Auskunft. Die Anschriften erfährt man bei den örtlichen Stadt- und Gemeindeverwaltungen.
- Pilze nicht aus dem Boden reißen, sondern mit dem Messer vorsichtig abschneiden.
- Sammelbehälter müssen luftdurchlässig sein. Spankörbe sind am besten, Plastiktüten sind völlig ungeeignet, denn bei Luftabschluss „ersticken“ die Pilze und werden unansehnlich.
- Pilze zu Hause sofort ausbreiten und noch am selben Tag, spätestens am Tag darauf verarbeiten.


Pilze zubereiten;
Pilze mit einem feuchten Tuch säubern. Fraßstellen und Wurmlöcher ausschneiden.
Lange Garzeiten zerstören das Aroma. Pilze sind gar, wenn die austretende Flüssigkeit verdampft ist.

Pilze einfrieren:
Zum Einfrieren Pilze säubern, in kochendem Salzwasser 2-3 Min. blanchieren, abtropfen lassen, portionsweise einfrieren. Haltbarkeit: 6 bis 7 Monate.

Pilze trocknen:
1. Pilze mit einbem feuchten Tuch abreiben und in gleichmäßig dünne Scheiben schneiden.
2. Ein Backblech mit Alufolie auslegen, Pilze darauf verteilen und bei 70 Grad im Backofen trocknen lassen.
3. Oder Pilze auf Fäden ziehen und nur bei trockenem Wetter am offenen Fenster 2 Tage trocknen.