Meisterkoch Rezepte: Küchenlexikon: T

Küchenlexikon: T

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Tarte, Tartelettes: Aus dem Französischen: Tarte = Torte; Tartelettes oder Tortelettes = Törtchen. Oftmals aus Mürbe­teig, mit Cremes und Früchten ge­füllt und mit Aprikosenmarme­lade oder mit Gelee glasiert.

Thunfisch: Er zählt zu den Seefischen und ist in allen Meeren verbreitet. Gefangen wird er meist in der Sommerzeit. Je nach Sorte und Alter hat Thunfisch ein weißes bis rotes, festes Fleisch, das sich sehr gut zum Grillen eignet.

Tomatensaft: Roter, dickflüssiger Saft, der aus sonnengereiften Tomaten besteht. Dafür werden die Tomaten enthäutet, entkernt und das Fruchtfleisch durch eine Saftpresse gedrückt.

Tranchierbesteck: Mit der zweizinkigen und sehr spitzen Tranchiergabel hält man das Fleisch fest, während man mit einem großen scharfen Tranchiermesser den Braten quer zur Faser in Scheiben schneidet. Zum Schneiden von rohem Fleisch sollte die Klinge besonders scharf sein. Ein elektrisches Messer ist hilfreich zum Tranchieren von Braten mit Kruste.

Trappistenbier: Dieses Bier hat seinen Namen von den Trappistenmönchen in Belgien und Holland, die es auch brauen. Die Mönche besitzen 6 Brauereien, die obergärige Biere mit einem Alkoholgehalt von 6-12 Vol. % herstellen.

Tasso-Schinken: Ein kräftig gewürzter Räucherschinken, der Speisen ein pikantes Aroma verleiht. Wird er durch andere geräucherte Schinken ersetzt, sollten Sie mehr Gewürze verwenden.

Tiefseegarnelen: Die etwa 12-16 cm langen Garnelen, auch unter der Bezeichnung Grönland-Krabben im Handel, sind neben den etwas kleineren Nordseegarnelen die bekannteste Garnelenart. Es gibt sie ganz oder geschält, meist tiefgefroren zu kaufen. Die kalorienarmen Meeresfrüchte liefern hochwertiges Eiweiß und sind in der Küche äußerst vielseitig zu verwenden.

Topinambur: Die inulinreiche Knolle wurde im 17. Jahrhundert aus Amerika nach Europa gebracht. Tobinambur war in Deutschland bis ins 18. Jahrhundert verbreitet. Dann wurde sie von der Kartoffel verdrängt. Heutzutage ist sie selten auf Märkten vertreten.

Tranchierbrett: Die beste Unterlage zum Tranchieren von Fleisch ist ein großes Tranchierbrett mit einer Saftrinne. Es verhindert, daß die Fleischstücke beim Tranchieren wegrutschen. Ist das Brett aus Holz, dann sollte man es vor dem Gebrauch mit kaltem Wasser abspülen, damit das Holz keinen Fleischsaft aufsaugt.

Trockenhefe: Sie hat den Vorteil, dass man im Gegensatz zu frischer Hefe keinen Vorteig ansetzen muß. Außerdem kann sie lange gelagert werden, ohne dass sie dabei ihre Treibkraft verliert. Wer gerne Hefeteig zubereitet, sollte unbedingt Trockenhefe im Vorrat haben.